Zungendiagnose
Schon im Zeitalter der Shang-Dynastie (16. Jahrhundert v. Chr. bis 1066 v. Chr.) war die Zungendiagnose eine wichtige Diagnosemethode und wurde im Laufe der folgenden Jahrhunderte weiter verfeinert (Ming-Dynastie 1368 bis 1644 n. Chr.).
Spiegel der inneren Organe
Die Zungendiagnose stellt eine wichtige Ergänzung zur Pulsdiagnose dar. Ihr Vorteil liegt, darin, dass die Veränderungen der Zunge nicht so schnell stattfinden, wie die des Pulses und somit nicht durch Ereignisse, die erst ganz kurz vor der Diagnose stattgefunden haben, verfälscht werden können. Dadurch kann sie allerdings auch nicht, so wie die Pulsdiagnose, als eine Methode zur Erfolgskontrolle noch während der Behandlung eingesetzt werden.
Die Zungendiagnose ist bemerkenswert verlässlich: Wann immer bei komplizierten Zuständen widersprüchliche Manifestationen der Störung bestehen, zeigt die Zunge beinahe immer das zugrundeliegende Basismuster.
Man kann nicht mit Hilfe des Verstandes vertrauen, vertrauen kann man nur mit dem Herzen.
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Anouschka Zeder
Dipl. Heilpraktikerin TCM HPS
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